Mit KDP Geld verdienen
Lesedauer 22 Minuten

GELD VERDIENEN MIT KINDLE DIRECT PUBLISHING

◊ Was Du über das Geld verdienen mit KDP – dem KDP-Business wissen solltest, welche Tipps beachten und wie Du es umsetzen kannst, um erfolgreich zu sein!KDP Link

KDP = Kindle Direct Publishing ist die SelfPublishing-Plattform von Amazon. Mit KDP Geld zu verdienen bedeutet zunächst, dass Du dort unkompliziert Deine Werke veröffentlichen und zum Kauf anbieten kannst. Ein Weg, den die allermeisten Neu-Autoren gehen werden und der zum Standard des SelfPublishing wurde.

Ein anderer Ansatz ist es, bewusst ein KDP-Business anzustreben. Bücher werden hier primär zum Zeck des Geldverdienens mit KDP erstellt. Persönlich halte ich von dem Ansatz nicht allzu viel, aber der Erfolg gibt den Verfechtern und Anwendern recht. Deshalb und um Dir beim Aufbau eines solchen Business Tipps zu geben, dieser Artikel.

Ganz so einfach wie noch vor 4-5 Jahren ist es heute nicht mehr über KDP Geld zu verdienen und ein stetiges vierstelliges Einkommen zu erzielen. Aber es ist auch nicht unmöglich!

Warum ein eBook und damit über KDP Geld verdienen?

passives Einkommen mit Büchern

Hoher Anteil verkaufter eBooks

Der deutschsprachige Buchmarkt ist, wenn auch leicht rückläufig, mit etwa 9,3 Mrd € Umsatz pro Jahr gigantisch. Laut statista.com wächst dabei der Anteil der auf eBooks fällt, sehr stark. Aktuell bei inzwischen gut 13%, geht die Verlagsbranche davon aus, dass er innerhalb der nächsten 3 Jahre auf deutlich über 20% steigen wird. Der Börsenverein des Buchhandels veröffentlicht aber andere Zahlen. Hier liegt der Anteil der eBooks im Markt bei 5% und:  „Insgesamt wurden auf dem Publikumsbuchmarkt 32,4 Millionen E-Books verkauft. Der Unterschied liegt vermutlich darin begründet, dass dort die Zahlen von Amazon nicht abgebildet werden, oder? Ich jedenfalls finde diese dort nicht wieder. Wenn dem so ist, zeigt es deutlich, dass zum Geldverdienen KDP der richtige Weg ist!

Unkompliziert und nebenbei umzusetzendes Online-Business

Ein Laptop, Computer oder Tablett und Zeit ist alles, was Du zunächst benötigst, um ein eBook zu schreiben! Du gehst damit ein Business an, in dem Du vollkommen frei in Deiner Ortswahl und Deiner Zeiteinteilung bist. Findest Du jeden Tag 2 Stunden Zeit zur Arbeit an Deinem KDP-Business, geht’s schneller voran als mit pro Woche 2 Stunden. Aber umsetzbar ist es mit beidem. Und ob Du abends auf der Couch, nachmittags im Café oder Früh vor dem Frühstück schreibst, recherchierst, redigierst oder online stellst, ist allein Deine Entscheidung.

Hohe Flexibilität bei der Auswahl Deines Produktes

Es gibt sehr viele Nischen, in denen Du ein Buch publizieren kannst. Dabei sicher einige, mit denen Du Dich stark identifizieren und selbst einbringen kannst.

Kaum Kosten

Schreibst Du selbst, fallen hier die Zahlungen an einen Texter schon einmal weg. Deshalb gerade für Dein erstes Werk eine absolute Überlegung. Aber auch wenn Du einen Texter beauftragst und vor allem ein Cover professionell erstellen lässt, halten sich die Kosten in Grenzen. Druck- und Lagerkosten fallen sowieso weg. Werbeausgaben kannst Du später entscheiden und gezielt und messbar steuern!

Keine Listungsgespräche

Du musst mit niemanden darüber verhandeln, ob er Dein Buch zum Verkauf in sein Regal stellt oder anders anbietet. Wenn Du bereit bist, ist es Amazon auch! Binnen längstens 48 Stunden nach dem Hochladen ist Dein Werk im Verkauf.

rund um die Uhr

Hohe und lange Verfügbarkeit

Ab dem Zeitpunkt, an dem Amazon es eingestellt hat, kann Dein Buch 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr von jedem Ort der Welt aus bezogen werden. Und das auf unabsehbar lange Zeit und nicht nur wie ein gedrucktes Buch im Laden, solange es sich gut verkauft. Es wird schön sein, wenn Du in ein paar Jahren immer noch jeden Monat ein paar € aus Deinen heutigen Schreibarbeiten beziehst!

Keine großartigen technischen Kenntnisse und Voraussetzungen

Neben der Handhabung Deines Schreibwerkzeugs, also Computer oder Tablett und etwas Konzentration beim Anlegen Deines KDP-Accounts, gibt es hier nichts!

Kein Geldverkehr mit Kunden

Die Zahlungsabwicklung und auch die Abrechnung Deiner Provisionen nimmt Dir Amazon komplett ab.

Keine eigene Website notwendig

Hast Du schon eine, kannst Du diese für Dein Marketing nutzen, oder aber Deine Bücher als Marketing für die Seite und Dein Angebot.

Keine Ware zu bewegen

Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten ein Online-Business aufzubauen, liegt hier ein wesentlicher Vorteil. Kein Lager, keine Kapitalbindung in Form von Ware, keine Zollformalitäten, kein Kundensupport…

Wie bei nahezu allen Geschäften ist auch im KDP-Business der Anfang am schwersten und manchmal zäh. Funktioniert es dann, läuft es auch weiter, wenn Du Urlaub machst oder Dir eine Auszeit nimmst – ohne Backoffice zur Kundenbetreuung und laufende Kosten kannst Du tatsächlich mit KDP Geld verdienen.

 

Wo Licht ist, ist auch Schatten!

Vor und Nachteile Licht und Schatten

Nicht alle, die ein eBook auf Amazon zum Verkauf anbieten, werden auch nennenswert Geld damit verdienen. Die Zeiten sind vorbei, in denen man einfach irgendetwas Geschriebenes erfolgreich als ‚Buch‘ auf Amazon verkaufen konnte.

 

Kindle Business 2020

Überall steht zu lesen, dass Du ein KDP eBook nicht selbst erstellen musst. Einfach auf einer einschlägigen Plattform einen Text für 1-2 €-Cent Pro Wort ordern, eine Cover abkupfern, hochladen und ein paar Fake-Rezensionen kaufen! Das mag anfangs funktioniert haben, aktuell passt das Ergebnis meist nur noch für die, die Dir entsprechende Kurse oder „Begleitung“ verkaufen. 

Über Jahre hinweg sind genau solche „Bücher“ auf den Plattformen erschienen. Die öffentliche Meinung und damit die Kauflust für solche eBooks ist deutlich gesunken. Kein Wunder, denn minderwertige Inhalte für gutes Geld will keiner haben. Und über schlechte oder gekaufte Bewertungen ist leicht zu erkennen, bei welchen Werken sich ein Kauf nicht lohnt.

Viele “Autoren“, die auf die ‘schnelle Mark‘ durch Geld verdienen mit KDP aus sind, machen sich noch nicht einmal die Mühe, in verschiedenen Genres den Autorennamen zu ändern. Wenn jemand ein Kochbuch, einen Fitnessratgeber, eine Anlagestrategie und eine Bastelanleitung unter gleichem Namen anbietet, sinkt für viele LeserInnen die Kaufbereitschaft deutlich.

Das heißt allerdings nicht, dass der Weg, sich das Buch schreiben zu lassen, nicht möglich ist. Allerdings musst Du bei der Auswahl des Schreibers und des Coverdesigns viel sorgfältiger vorgehen, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war. Was dann auch höhere Kosten zur Folge hat.

 

Willst Du heute noch mit dem KDP Business Geld verdienen?

Hier vorab einige Tipps:

Mach es anders als die meisten!

Nur wer sich von der Masse abhebt und Qualität verkauft, wird künftig erfolgreich Verkaufen! Gehst Du mit Deinem Buch in der Masse unter, wirst Du eher Geld verbrennen als verdienen!

Schreibe oder produziere mit Leidenschaft!

LeserInnen merken sofort, ob der Autor hinter einem Thema steht – dafür brennt. Und das macht sich in den Bewertungen deutlich bemerkbar! Das heißt nicht, dass Du das Buch nicht jemanden anderen schreiben lassen kannst, aber bringe Dich persönlich ein. Beschäftige Dich selbst mit dem Thema und überarbeite das Werk.

Setze auf Inhalt und Qualität!

Von Anfang an solltest Du die Wünsche Deiner Zielgruppe im Auge behalten! Wenn Du ihre Hoffnung erfüllst und Probleme löst, werden sie es Dir mit guten Bewertungen danken. Rezepte in einem Kochbuch würde ich mir zum Beispiel übersichtlich und umsetzbar wünschen. Steht im Titel dann noch „schnelle Rezepte“, erwarte ich, dass nicht schon die Zutatenliste einen 4-stündigen Einkauf erfordert, oder zwar die Arbeit am Gericht nur 10 Minuten, es dann allerdings 2 Stunden ruhen muss.

Lass echte Leser bewerten!

Gekaufte Rezensionen werden sehr schnell enttarnt und somit auch Du und Deine Intention. Mittel- und langfristig zahlt es sich aus, wenn Du Dich an die Richtlinien der Plattform hältst.

 

Step bei StepTreppe

 So kannst Du schrittweise vorgehen!

1. Dein Buchthema / Deine Nische finden

Wenn Du kein Steckenpferd als Thema hast, über welches Du gerne ein eBook bei Amazon anbieten möchtest, bietet es sich für Dich an, die Nischen zu betrachten. Wobei sich Nischen auch überschneiden können. Ein Kochbuch etwa kann man gut bei Ernährung sehen, aber auch bei Gesundheit oder Geld (sparen).

Grob unterteilt sehe ich:

Business

Alles, was mit dem Aufbau oder Ausbau von Geschäften zu tun hat. Etwa ein Buch zu Online-Business oder Mitarbeiterführung

Geld

  • verdienen
  • sparen
  • investieren
  • ….

Beziehung

  • Dating
  • Liebe
  • Erotik
  • ….

Gesundheit

  • Kräuter
  • Bewegung
  • alternative Medizin
  • Meditation
  • ….

Sport / Fitness

  • Bodybuilding ohne Gewichte
  • Ausdauersport
  • Sport im Alter
  • Radsport
  • …..

Technik

  • Motoren
  • Elektrik
  • Werkzeuge
  • ….

Ernährung

  • Kochbücher
  • Diäten
  • Veganer
  • ….

Hobbies

  • Surfen
  • Bergsteigen
  • Modellbau
  • …..

 

Jede Nische hat ihr Für und Wider. Ist die Nische groß, wie etwa gesunde Ernährung, gibt es viele potenzielle KäuferInnen, aber eben auch ein großes Angebot oft guter Bücher.

Einen groben Überblick findest Du unter Kindle eBooks Bestseller. Aktuell ist hier das erste Sachbuch auf Position 13 zu finden und es ist das einzige unter den Top 50. Links bei den Kategorien kannst Du weiter einschränken. Unter Business & Karriere bietet sich dann folgendes Bild.

Amazon Bestseller
Amazon Bestseller

 

Ist die Nische klein wie vielleicht Modellbau – Nachbau alter Piratenschiffe, wird es vermutlich nur wenige InteressetInnnen geben, aber eben auch kaum angebotene Bücher.

Tiefer kannst Du in Deine Beurteilung von Markt und Chancen eines Themas einsteigen, indem Du Dir anschaust, wie lange erfolgreiche Sachbücher des Genres schon auf dem Markt sind. Das findest Du über das Veröffentlichungsdatum auf der Artikelseite heraus. Ein nächster Indikator sind die Rezensionen zum Buch. Sind mehrere Bücher auf der Bestsellerliste schon lange verfügbar und haben nur wenige Bewertungen, ist das Thema eher weniger sinnvoll für Dich und umgekehrt.

Etwas im Nebel stochern musst Du bei der Auswahl zudem. Es gibt durchaus Themen, für die sich zwar viele Menschen interessieren, allerdings nur wenig bereit oder in der Lage sind, gutes Geld dafür auszugeben.

Du musst also für Dich herausfinden, welche Nische Du am gewinnbringendsten bedienen kannst.

 

SchreibtippIm Netz habe ich noch einen Tipp gefunden, der einer Überlegung wert scheint. Da Trends in den USA oft etwa 2 Jahre früher auftauchen, könnte es Sinn machen, dort genauso vorzugehen wie oben beschrieben. Auf der Suche nach Nischen, die dort schon funktionieren, im deutschsprachigen Raum aber noch nicht. Mit etwas Glück kannst Du so bei einem neuen Trend weit vorne dabei sein – wenn nicht, hast Du allerdings Zeit, Energie und vielleicht Geld in eine kleine Nische investiert.

 

 

 

2. Erstellung Deines eBooks

Hierzu hast Du oben schon einiges gelesen.

Es gibt zwei Wege:

Selbst schreiben

Detaillierte und umsetzbare Anleitungen und Tipps, wie Du ein Buch selbst schreibst, findest Du genauer hier

Nur so viel: Es bedeutet einigen Aufwand und kostet Zeit. Aber Du wirst auch viel Spaß daran haben.

Komm aber nicht auf die Idee vieler Veröffentlicher und kopiere einfach ein anderes Werk! Du wirst zwar vermutlich wenig zu einem Sachthema schreiben können, was nicht jemand anderes auch schon geschrieben hat – aber lass das mit dem Kopieren! Bei der Recherche zu einem Sachbuch wirst Du Dir zur inhaltlichen Stärkung viel durchlesen und viele Passagen oder Texte kopieren. Mach Dir aber zumindest die Mühe und denke selbst darüber nach. Stelle Zusammenhänge her und ziehe Deine eigenen Schlüsse. Selektiere und schreibe aus Deiner Sicht der Dinge. Es ist utopisch zu behaupten, dass man, wenn man sich mit einem Thema auseinandersetzt, nichts aus anderen Büchern übernimmt.

Aber: Sei fair, achte das geistige Eigentum und das Urheberrecht und schreibe Dein eigenes Werk! Klick um zu Tweeten

Um Dein Werk hoffentlich noch besser als das aktuelle Angebot werden zu lassen, lies Dir die Rezensionen aufmerksam durch. Notiere Dir vor allem die Kritikpunkte und versuche genau das besser umzusetzen.

Schreiben lassen

Auf einschlägigen Seiten im Netz findest Du Texter, die das Schreiben gerne für Dich übernehmen. Geht es Dir nur darum, schnell und eventuell günstig ein eBook geschrieben zu bekommen, kannst Du zum Beispiel auf upwork.com nach einem Texter suchen. Schwierig ist es dabei, den Richtigen zu finden. Der Günstigste ist dabei meist nicht die beste Wahl. Die Kosten werden für 150 Seiten und etwa 50.000 Wörter Bei etwa 1.500 € liegen. Rechne einfach etwa 3 €-Cent pro Wort oder 10 € pro Seite – kürzeres Buch = niedrigere Kosten und umgekehrt. Wenn es als Buch gelten soll, wirst Du also bei ca 1.000 € landen.

Willst Du Dein Buch auch als Beleg für Deine Expertise, also nicht (ausschließlich) zum Geldverdienen nutzen, sollte Dein Anspruch hier deutlich höher sein. Dann such nach Ghostwritern im Internet und suche Dir einen mit Erfahrung in Deinem Fachbereich. 

Eine kleine Checkliste:

  • Welche Persönlichkeit hat der Schreiber?
  • Wie ist sein beruflicher Werdegang?
  • Lass Dir Leseproben geben. Schreibt er für die Zielgruppe verständlich?
  • Kannst Du genügend Basisinformationen liefern oder hat der Schreiber guten Zugang?
  • Passt der Zeitrahmen für Dich und den Schreiber?

Die Kosten im professionellen Bereich für ein 300 Seiten Buch mit etwa 110.000 Wörtern musst Du dann bei etwa 10.000€ einplanen. Es kann aber auch deutlich mehr sein.

Für ein Fachbuch zu einem akademischen Thema könnte sich darüber hinaus academic-writers.de anbieten. Aber auch hier liegst Du für ein Essay mit 150 Seiten und 45.000 Wörtern bei fast 5.000 €.

Du siehst: Selbst schreiben Macht zwar Arbeit, spart aber einiges Geld!

 

3. Deinen eBook Titel finden

Der Titel ist das Erste und leider oft auch das Letzte, was Interessierte von Deinem Buch sehen.

Versprechen – Verkaufsanzeige – Visitenkarte – erster Eindruck, all das soll er sein!

Dein Buchtitel ist ein Versprechen an Deine LeserInnen!

Schreib drauf, was drinsteht! Zum Beispiel „Schnelle Gerichte mit wenigen Zutaten“. Deine Zielgruppe will wissen, was sie erwartet.

Bring also auf den Punkt, was Deine LeserInnen erwarte, wobei Dein Buch ihnen hilft oder welche Probleme es löst beziehungsweise erklärt. In einem Untertitel kann es je nach Thema sinnvoll sein, die Basisvoraussetzungen zu nennen.

Also etwa:

  • Schnelle Gerichte mit wenigen Zutaten
  • Auch für Küchenneulinge

Wenn sich der Titel Deines Buches nun noch von ähnlichen Werken abhebt, gibt es keine Probleme mit anderen Autoren und die Chancen stehen gut, dass Interessenten zugreifen.

Dabei hat es sich bewährt, auf bestimmte Muster im Titel zurückzugreifen:

  • Die ….Strategie / Methode
  • Schnell….
  • Wie man…..
  • Xx Tipps / Wege / Schritte….
  • Dein Weg…

Mehr zum Thema einen Buchtitel finden hier! Und vergiss dabei die rechtlichen Aspekte Deiner Titelauswahl nicht!

 

4. Cover-Design für Dein eBook

Ob Du das selbst machst oder einen Profi ran lässt, liegt an Deinen Voraussetzungen. Bist Du fit mit Photoshop oder Gimp und hast ein Auge für Design? Dann spricht nichts dagegen, dass Du selbst ein Cover entwirfst. Die technischen Vorgaben dafür findest Du hier!

Lass es aber, mit Word oder einem einfachen Zeichenprogramm etwas zu versuchen. In der Regel geht das schief.

Unter anderem fiverr.com findest Du gute und günstige Leute, die das für Dich übernehmen. Aber wie überall: Die günstigsten sind oft nicht die besten Angebote.

Alternativ kannst Du den Cover Creator auf Amazon nutzen. Oder Du lädst Dir Canva herunter und arbeitest mit den Vorlagen. Beide Lösungen bringen Dich zu recht ansehnlichen Ergebnissen. Allerdings wirst Du Dich damit nicht unbedingt von der Masse abheben, denn das machen viele!

Schreibtipp

  • Weniger ist mehr – übertreibe es nicht mit Schriftarten, Bildern und Farben!
  • In Europa wähle die etwas sachlichere Gestaltung – für den amerikanischen Markt darf es durchaus schrill und neonfarben sein.

 

5. Lass es einen Lektor prüfen!

Wenn Du einigermaßen sicher und fehlerfrei schreiben kannst, spricht wenig dagegen, selbst mehrfach zu redigieren. Kein Buch ist wirklich perfekt. Und seien wir ehrlich, die Mehrzahl Deiner LeserInnen wird viele Fehler nicht merken – oder es stört sie nicht. Aber vor allem, wenn Dein Werk mehr sein soll als ein Produkt zum Verkauf, etwa eine Visitenkarte für Dich und Deine Dienstleistung, solltest Du einen Lektorservice oder zumindest Korrektorat unbedingt in Betracht ziehen. Ein Lektor macht mehr als nur Rechtschreibung und Interpunktion zu korrigieren und verlangt bis zu 10€ je Normseite. Im Netz bin ich auf eine Anbieterin gestoßen, deren Angebot sehr detailliert aufschlüsselt, was sie zu welchem Preis übernimmt: texthexe.com

Ein Korrektorat ist mit 6-7 € je Normseite etwas günstiger, bietet dafür aber auch nur eine Überprüfung von Rechtschreibung und Interpunktion.

Es ist eine Gewissensfrage, denn die Kosten fressen einen zu erwartenden Ertrag auch schnell auf (siehe unten). Vielleicht musst Du und müssen Deine Leserinnen einfach damit leben, dass es in Deinem Buch Fehler gibt?!

ESchreibtippinen Zwischenweg bietet ein neues Angebot von Duden.de. Auf Mentor.Duden.de kannst Du Deine Texte auf korrekte Rechtschreibung und Interpunktion prüfen. Da die Entscheidung zu Schreibweise und Satzzeichen dabei weiter bei Dir liegt, wird das Ergebnis nicht perfekt sein, aber zumindest besser als zuvor. Das Angebot ist aktuell „kostenlos“ – allerdings mit großen Einschränkungen. Du kannst aber eine 7tägige Testphase ohne Verpflichtung abschließen. So kannst Du schon etwas besser testen, musst aber nach wie vor seitenweise Deinen Text einkopieren. Ob es im Premiumangebot für 9,70€ besser geht, werde ich demnächst ausprobieren. Ich finde es sehr fair, dass das Angebot jederzeit kündbar ist. Da hält sich das finanzielle Risiko in Grenzen.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich auf jeder meiner Beitragsseiten hier mindestens einen Fehler gefunden habe. Bei meinen ersten beiden eigenen Büchern waren es auf etwa 450 Seiten etwa 100 Komma- und 10 Rechtschreibfehler. In Zukunft werde ich diese Möglichkeit also immer nutzen, auch wenn ich die meisten Fehler durch noch konzentrierteres Überarbeiten auch selbst hätte entdecken können.

 

6. Erfolgsfaktor Sichtbarkeit!

Mit Sichtbarkeit ist gemeint, dass Dein Werk bei der Eingabe eines Suchbegriffs auf Amazon auch im sichtbaren Bereich, also ganz weit oben erscheint. Ein neues geflügeltes Wort sagt: “Wenn Du etwas gut verstecken willst, dann auf der 2. Seite einer Suche.“ Klick um zu Tweeten

Die wenigsten Kunden scrollen bei der Suche nach einem Buch sehr weit in den Ergebnissen. Die allermeisten kaufen im unmittelbar sichtbaren Bereich der Suchergebnisse. Dein Ziel muss es also sein, so schnell als möglich weit oben zu erscheinen.

Dafür gibt es zwei Wege.

Der längere Weg

Sorge mit sehr gutem Inhalt für bestmögliche Bewertungen und Rezensionen. Das dauert, Du kannst es auch einige Zeit verschenken und so auf gute Rezensionen hoffen. Über das Amazon Select Programm ist es möglich, dass Du Dein Werk für 5 Tage pro Quartal kostenlos anbietest. Viele LeserInnen suchen bewusst nach kostenlosen Angeboten und Du kannst die Aktion über andere Kanäle bewerben. Wird es dann oft heruntergeladen, steigt es bei Amazon im Beliebtheitsranking und erscheint damit weiter oben in der Suche. Allerdings hast Du damit auch einige potenziell zahlende Kunden schon beliefert.

Der kürzere Weg

Sichtbarkeit durch Werbung erzielen! Bei jeder Suche nach einem Stichwort werden zu Anfang der aufgelisteten Ergebnisse welche mit dem kleinen Vermerk „Gesponsert“ angezeigt. Das könnte Dein Werk sein! Nennen tut sich das „Amazon Advertising“ und funktioniert recht einfach. Hierfür musst Du zunächst ein Vendor- oder Advantage Konto bei Amazon haben und unter advertising.amazon.de ein Konto eröffnen.

Dann

  • suchst Du Dir Dein Buch als zu bewerbendes Produkt aus
  • entscheidest über die Keywords, bei denen es erscheinen soll
  • gibst Du ein Gebot für Klicks ab

Zunächst solltest Du dabei mit einem kleinen Budget und einem niedrigen Gebot beginnen und eine Anzeige erstellen. Du wirst schnell feststellen, ob und wie es funktioniert. Dann kannst Du entscheiden, wie Du weiter damit umgehst. Dein Gebot pro Klick entscheidet mit, wie oft Dein Buch bei der Suche angezeigt wird. Wenn Du nicht mehr zahlen möchtest, dann versuche es eventuell mit einem nicht so oft genutzten Suchbegriff. Unter Umständen steht dann am Ende ein deutlich besseres Ergebnis für Dich. Das Risiko ist aber gering, da Du ja nur pro Klick (PPC = pay per Click) zahlst. Allerdings wird nicht jeder, der auf Dein gesponsertes Suchergebnis klickt, auch kaufen!

Die Höhe Deines Gebotes kannst Du dann danach ausrichten, wie häufig ein Klick tatsächlich zum Kauf führt und wie hoch Deine Provision pro Kauf ist. Wenn am Ende die Kosten für die Aktion etwa bei der Hälfte der erzielten Provision liegen, kannst Du das ganze als Erfolg verbuchen! Setzt Du als Beispiel 200 € ein, sollte es Dein Ziel sein, etwa 400 € an Provision daraus zu ziehen. Weicht das Ergebnis deutlich nach unten ab, überlege stark, was Du besser machen kannst!

Jeder Kauf Deines Werkes über eine bezahlte Werbung hat dann auch noch einen zusätzlichen Effekt. Der Amazon-Algorithmus stuft es durch die Verkaufszahlen als anzeigenswerter ein und wird es künftig bei der Suche weiter oben platzieren – ohne dass Du weiter dafür bezahlst!

 

Sichtbarkeit durch Keywords

Beim Anlegen der Daten für Dein Buch wirst Du auch nach den Suchbegriffen gefragt, für die Dein Werk angezeigt werden soll. Hier hast Du die Möglichkeit bis zu 7 zu hinterlegen. Nutze dies unbedingt aus – verschenke keines der Schlüsselwörter. Mach Dir vorher unbedingt die Arbeit und recherchiere die sinnvollen Suchbegriffe! Anstelle 6 und 7 kann es einen deutlichen Schub bedeuten, wenn Du eher selten genutzte Begriffe einträgst. Wird nach diesen gesucht, hast Du gute Chancen auf einen Verkauf!

 

7. Preisgestaltung für Dein eBook auf Amazon

Abschließend musst Du noch einen Preis für Dein eBook festlegen!

Am besten schaust Du Dir an, wie sich die Preise in Deiner Nische darstellen. Achte dabei auf die Anzahl der Seiten und versuche Blender, die durch sehr große Schrift… versuchen mehr zu scheinen als sie sind, auszusortieren. Dies kannst Du durch einen Klick auf „Blick ins Buch“ versuchen. Ist das Inhaltsverzeichnis schon viele Seiten lang und erstreckt sich die Einleitung über mehr als 2-3 Seiten, kannst Du fast davon ausgehen, dass sehr groß und mit höherem Zeilenabstand geschrieben wurde. Nun hast Du eine Orientierung für Deine preisliche Positionierung. In Deutschland gilt „Was nichts kost – taugt nix!“ Sei also nicht zu günstig.

Der Rest ist Ausprobieren. Verkauft es sich zu einem Preis gut, kannst Du einen etwas höherem versuchen. Bei schlechtem Abverkauf gehe etwas herunter.

 

Alles in allem ist es kein Zauberwerk, Dein Buch über KDP an LeserInnen zu bringen. Es bedarf aber einigem zu beachten, damit Du daraus ein erfolgreiches Business machst und mit Deinem eBook über KDP wirklich Geld verdienst. Grundvoraussetzung ist ein Buch, das diese Bezeichnung verdient und qualitativen Inhalt bietet. Wenn Du dann noch die Tipps beachtest und Dir stets vor Augen hältst, dass Du Dich von der Mehrheit abheben möchtest, sollte dem Erfolg nichts im Wege stehen.

 

Wirst Du mit einem eBook reich?

Kurze Antwort: vermutlich nicht!

Du kannst aber durchaus mit EINEM eBook ein schönes Sümmchen erzielen und mit ein PAAR eBooks ein schönes Zusatzeinkommen erwirtschaften. Möchtest Du davon leben, wirst Du regelmäßig gute eBooks schreiben (lassen) müssen und auch durch verschiedene Maßnahmen den Verkauf unterstützen, um über KDP Geld zu verdienen.

 

Kannst Du nun vom KDP-Business leben?

Glaubt man den Rechercheergebnissen im Internet, ist es möglich!

Wenn Dein Buch einigermaßen gut ankommt und sich 3.000 – 5.000 Mal verkauft, Du als AutorIn binnen eines Jahres 2 – 4 Bücher auf den Markt bringst, kannst Du durchaus Deinen Lebensunterhalt vernünftig davon bestreiten.

Rechenbeispiel: eBook (Zahlen gerundet)

  • Verkaufspreis: 8,99€
  • Buch 1, VK 12 Monate á 300 Verkäufe etwa 30.100 € Nettoumsatz x 70% Tantiemen = 21.000 €
  • das 2. Buch, VK 9 Monate á 250 Verkäufe etwa 18.800 € Nettoumsatz x 70% Tantiemen = 13.200 €
  • und Buch 3, VK 4 Monate á 250 Verkäufe etwa 8.300 € Nettoumsatz x 70% Tantiemen = 5.800 €

Das ergäbe 40.000 € p.a. und nach einem tollen Ergebnis. Aber wäre – hätte – Fahrradkette. Diese Zahlen müssen erst einmal erreicht werden. Zudem geht diese Rechnung davon aus, dass Du selbst schreibst, kein Lektorat und auch keinen Designer für Dein Cover bezahlst. Beziehst Du diese Kosten, schnell 2.000 € für Lektor und Design, 4.000 € schreiben lassen und 500 € für Marketing je Buch mit ein, wird es eng, um davon zu leben! Und vergiss nicht, dass Du Deine Tantiemen als Einnahmen versteuern musst!

UND, sowohl 8,99€ für ein eBook als auch die Verkaufszahlen sind sehr hoch angesetzt! Mein erstes Buch hat sich für 4,99€ und ohne Marketing im ersten Monat 41 Mal verkauft. Danach gingen die Zahlen bis zum Einsatz von Marketing zurück!

Schnell habe ich dabei gemerkt, dass folgender Tipp wirklich geldwert ist:

Schreibtipp

Amazon bietet die Möglichkeit, Dein Buch auch als Taschenbuch anzubieten! Nutze dies als zusätzliche Chance!

Dafür musst Du Dein Werk im Prinzip nur als pdf-Datei hochladen. Über Print on Demand lässt Amazon bei Bestellung Dein Werk einzeln drucken und liefern. Du musst Dich um nichts kümmern und hast eine zusätzliche Chance auf Umsatz.

Bevor Du Dich nun reich rechnest: Du bekommst dann zwar weiterhin den gleichen Tantiemensatz, aber vor der Berechnung werden die Kosten für den Druck… abgezogen, so dass Du für ein 8,99€ Buch mit 150 Seiten noch etwa 3€ erhältst. Bei mir kam aber schnell ein großer Teil der Tantiemen aus dem Verkauf von Taschenbüchern! Und auch in Deinem Bücherregal oder als Geschenk für Familie, Freunde oder Kunden kommt es immer gut an!

Ab dem zweiten Jahr wird es allerdings etwas einfacher, mit KDP Geld zu verdienen. Es besteht dann ja schon eine Basis in Form der auf dem Markt befindlichen Bücher. Und irgendwann kann der Verkauf Deiner „alten“ Bücher Dir schon ein respektables Auskommen bescheren.

Low Content / Inhaltslose oder inhaltsarme Bücher

Einen besonderen Bereich stellen die sogenannten Low-Content oder No-Content Werke dar. Gemeint sind hier etwa Notiz- oder Tagebücher, Bullet-Journal oder Statistikbücher bis hin zu Gästebüchern, Malbüchern, Rezeptbüchern und activity books und vielen anderem. Bücher also, deren Inhalt eigentlich beliebig austauschbar ist und vor allem letztlich durch die NutzerIn selbst entsteht. Ein kariertes Notizbuch ist halt nun einmal ein kariertes Notizbuch. Die Werke unterscheiden sich vor allem durch das Cover und oft noch durch einen individualisierten, ansprechenden  Inhalt oder vielleicht sogar Mehrwert im Buch. Vor allem sind zunächst T-Shirt Designer auf diesen Zug aufgesprungen, die ihre Gestaltungen nun als Cover umsetzen. 

Für den Inhalt gibt es unterschiedliche Anbieter, bei denen Du für relativ kleines Geld, Deinen Content fast fertig bekommst – beispielsweise gumroad.com oder Tangent Templates.  Alles was Du dort kaufst oder sogar kostenlos bekommst, haben Andere vermutlich auch schon heruntergeladen und veröffentlicht. Du solltest also tunlichst einiges individualisieren.  Der elegantere Weg ist es, wenn Du Deine Buchinhalte und Cover selbst gestaltest. Gute Quellen sind hier etwa Canva oder für Bilder Bilddatenbanken wie Pixabay.  Achte bei ALLEM was Du verwendest aber unbedingt auf die Lizenzbedingungen und Rechte! Das Mindeste ist, dass Du das Recht haben musst, das Heruntergeladene kommerziell und auf Printprodukten zu vervielfältigen. Ein Problem kann allerdings sein, dass auf Bilddatenbanken viele Bilder zwar so angeboten werden, die eigentlichen Rechte aber bei anderen Leuten liegen – es sich schlichtweg dort schon um eine unrechtmäßige Nutzung handelt. Du solltest also alles doppelchecken – zum Beispiel mit der Googel Bildersuche. Am besten holst Du Dir aber auf all den Seiten die Ideen und nutzt dann eigene Bilder und Deine Kreativität um Inhalte und Cover zu erstellen. Als Grafikprogramm empfehle ich Dir Gimp. Es kann nahezu alles, was teure Profiprogramme auch können und es gibt jede Menge Tutorials im Netz.

Solche Büchlein kannst du dann als Taschenbuch veröffentlichen. eBook macht natürlich für ein Buch, in das die KäuferInnen hineinschreiben sollen, keinen Sinn. Der Nachteil ist, dass Du nicht in der Kategorie Notizbücher anbieten kannst. Die entsprechend passendsten Kategorien musst Du Dir anhand Deiner Kundenzielgruppe heraus suchen.

Ob es aktuell noch wirklich eine gewinnversprechende ist, das musst Du selbst beurteilen. Seit 1-2 Jahren drängen immer mehr Menschen weltweit in das Thema. Das bringt es mit sich, dass es Unmengen solcher Bücher bei Amazon gibt und Deines, wenn du es einfach nur erstellst und veröffentlichst, kaum gefunden werden und entsprechend wenig gekauft wird. Folglich gibt es nur zwei Wege, damit Geld zu verdienen: Das Gesetz der großen Zahl! Du musst um einen nennenswerten Ertrag zu erzielen, hunderte, wenn nicht tausende solcher Bücher erstellen und anbieten. Wenn Du dann von jedem 1-5 Stück verkaufst, kommt doch etwas zusammen – 1-5 PRO JAHR wohlgemerkt! Oder Du beschäftigst Dich eingehend mit der Nischenrecherche und den Marketingmöglichkeiten. Für beide Bereiche gibt es tolle Videos auf Youtube. Ganz so einfach, wie viele Dich dort glauben machen wollen, ist es aber nicht. Aber es ist auch keine Zauberei.

Wie das mit Low Content und dem Veröffentlichung genau funktioniert, steht hier beschrieben!

Alternative oder zusätzliche Veröffentlichungsmöglichkeiten

Das hier behandelte Amazon Kindle Direct Publishing ist der Klassiker mit hoher Kundenfrequenz und perfekter Technik. Aber Du kannst und solltest Dir auch andere Plattformen ansehen, denn Geld verdienen mit KDP ist nicht der einzige Weg, ein eBook zu monetarisieren:

BoD

Hier kannst Du Dein eBooks kostenlos einstellen und bekommst 70 % vom Verkaufspreis. Interessant als Plattform, wenn Du über unterschiedliche Kanäle und in unterschiedlicher Form anbieten möchtest.

Tolino Media 

Wenn Du Dein eBook über tolino media anbietest, ist es automatisch in all diesen Online-Shops der tolino-Allianz-Buchhändler erhältlich:

Neobooks

Ähnlich Tolino ist hier ein Ausgangspunkt zu verschiedenen Shops zu finden. Hier sind es:

ePubli

Eine leistungsfähige Plattform für gedruckte Bücher und eBooks. Grundsätzlicher Ansatz ist das gedruckte Werk. eBooks liegen für den Kunden dann im ePub-Format vor. Hochladen und Verkaufen von eBooks ist kostenlos. Für eine ISBN-Nummer sind hier 14,95 Euro fällig.

Das ePubli Vertriebsnetzwerk beinhaltet folgende Anbieter: Kobo, Google Play, Apple iTunes, Hugendubel, Bücher.de, Thalia und Weltbild.

Xinxii

Schnell, kostenlos und unkompliziert und besonders für Einsteiger ins eBook-Business geeignet! Anmelden, Dein Buch hochladen (in gängigen Formaten), eine kurze Beschreibung und einen Preis eingeben – fertig! Vertrieben wird dann zusätzlich zu den gleichen Partnern wie bei Tolino über nicht so gängige Anbieter wie Indigo, Nook, WHSmith, Rakuten, Livraria, casadelibro.com, flipkart, cultura, Scribd oder Mondadori und vielen anderen. Vor allem wenn Du irgendwann einmal an ein Hörbuch denkst, wird es hier spannend, da Du Zugang zu allen wichtigen Plattformen bekommst!

AchtungBedenke, wenn Du Dein Buch auch in gedruckter Form anbietest:

Für Publikationen von AutorInnen mit Wohnsitz in Deutschland besteht eine Ablieferungspflicht ihrer Werke bei der Deutschen Nationalbibliothek!

Du musst dort zwei Pflichtexemplare Deines Buches einreichen und je nach Bundesland noch zwei bei der Landesbibliothek. Einschicken musst Du Deine beiden Exemplare dann, wenn 25 davon im Umlauf sind. Melden musst Du das Buch sofort!

Und bei eBooks?

Im Netz findet man dazu unterschiedliche Auslegungen. Die meisten sind der Ansicht, dass für eBooks eine Abgabe nicht vorgeschrieben ist. Ich lese aus entsprechenden Seiten etwas anderes heraus. Mach Dir selbst ein Bild! Genauere Informationen findest Du hier!

 

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